
Gedichte und mehr
Else Löwenbergs Gedichte nehmen uns mit in die Welt des Weierhofs. Sie erzählen von der Natur, den Jahreszeiten und den Menschen, die hier leben. Ihre Verse spiegeln die tiefe Verbundenheit mit der Heimat wider und greifen Erlebnisse aus ihrem Leben auf. In einer Zeit, in der das künstlerische Schaffen von Frauen oft wenig Anerkennung findet, erhebt sie dennoch ihre Stimme und veröffentlicht zahlreiche Gedichte – in ein einem eigenen Gedichtband, in Zeitschriften und in vielen liebevoll gestalteten Heftchen, die sie zu besonderen Anlässen verschenkt. Diese Seite lädt dazu ein, ihre Werke nicht nur zu lesen, sondern auch zu hören und zu sehen.
Überblick
Wanderung
Haus der Gemeinde
1966 geht mit dem Bau des eigenen mennonitischen Gemeindehauses ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Es bietet Raum für Gemeindeabende, Kinder- und Jugendarbeit, Chorproben und Familienfeiern. Dank großzügiger Sach- und Geldspenden, Zuschüssen und freiwilliger Arbeit können die Kosten von insgesamt 140.176 DM gedeckt werden.
Zur „feierlichen Indienststellung” des Gemeindehauses am 19. Februar 1967 hält Paul Schowalter die Festpredigt, Christian Gallé erstattet den Baubericht mit Rechnungsablage und Else verfasst ein Gedicht.
Hans zum 70. Geburtstag
Hans Neff (1897-1974), Sohn von Christian Neff und Lydia Krehbiel übernimmt nach seiner Heimkehr aus dem Ersten Weltkrieg die Landwirtschaft auf dem Hof Ins Althannese. Es heißt er sei mehr Pferdebesitzer als Bauer. 1923 heiratet er Hilda Göbel, Tochter von Ernst Göbel und Anna März. Gemeinsam bekommen sie drei Kinder: Hansjörg, Renate und Ernst.
1964 kommt es zu einem tragischen Brand: Funkenflug aus dem Rohr eines Druckblasgeräts für Getreide, das Hans betreibt, setzt die Getreidescheune in Flammen. Das Feuer greift auf das angrenzende Wohnhaus über und macht es für längere Zeit unbewohnbar.